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Konflikt durch Klimawandel?

Wissensevent

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30. Oktober 2019,

19:00-21:00

II

International Institute for Peace (IIP), Möllwaldplatz 5/2. Stock, 1040 Wien
 

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Wetterextreme, steigende Meeresspiegel, die Ausbreitung ansteckender Krankheiten sowie Nahrungs- und Wassermangel sind Beispiele für Folgen des Klimawandels und bedrohen die Existenzgrundlage von Menschen. Die dadurch entstehende Ressourcenknappheit verstärkt das Risiko von gewaltsamen Konflikten und führt zu vermehrter Migration. Im Rahmen unserer Fishbowl-Diskussion im Oktober beleuchten wir diese globalen Folgen der Klimakrise.

 

Mit dieser Veranstaltung wollen wir die beiden Themenkomplexe „Klimawandel“ und die dadurch bedingten „Konflikte“ in einen fachübergreifenden Zusammenhang setzen und haben wieder interdisziplinäre Expert*innen für die Diskussion gewinnen können.

EXPERT*INNEN

Michael Staudinger

Meteorologe und Direktor der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik

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Die Sicht eines erfahrenen Meteo-rologen, etwa zu folgenden Themen:

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  • Was sind die verschiedensten und wesentlichsten Ursachen des Klimawandels?

  • Wie äußert sich dieser allgemein?
     

  • Welche Auswirkungen hat der Klimawandel in Österreich/Europa und anderen Regionen der Welt?
     

  • Welche Maßnahmen sind die effektivsten, um diesen zu bekämpfen?

Annelies Vilim

Soziologin und Geschäftsführerin des Dachverbands AG Globale Verantwortung

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Die Sichtweise von verschiedensten NGOs im Bereich Umwelt- und Entwicklungszusammenarbeit wie zum Beispiel:

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  • Sind die Auswirkungen des Klimawandels in der humanitären Hilfe erkennbar?
     

  • Welche Rolle spielt Entwicklungszusammenarbeit im Bereich des Klimawandels?
     

  • Welche Länder werden am stärksten von Organisationen unterstützt?
     

  • Entstehen Konflikte bei der Auswahl von Ländern oder Projekten?

Michael Brottrager

Ökonom an der JKU Linz, welcher mitunter zu Zusammenhängen von Klimawandel, Konflikten und Migration forscht

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  • Was waren/sind die Fluchtursachen in den verschiedenen von Klimakrisen  betroffenen Regionen?
     

  • Wo liegen die zukünftigen Gefahrengebiete und mit welchen Herausforderungen sind Betroffene konfrontiert?
     

  • Wie können staatliche Institutionen Klimakonflikt bzw. der daraus folgende Migration entgegen wirken?

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